Proktologie Enddarmerkrankungen

Enddarmerkrankungen kommen sehr häufig vor. Dennoch zählen sie zu den Leiden, über die aus Scham am wenigsten gesprochen wird. Es handelt sich hierbei um Erkrankungen am Übergang vom Enddarm zum After.
Erkrankungen des Enddarms
Die Proktologie befasst sich mit Darmerkrankungen am Übergang vom Enddarm zum After. Diese Erkrankungen können sowohl gut- als auch bösartig sein. Enddarmerkrankungen haben durch Stress, Bewegungsmangel und unausgewogene Ernährung in den letzten Jahren stark zugenommen. Sie bleiben jedoch aus Scham oft unbehandelt. In der Lorettoklinik legen wir daher Wert auf eine diskrete und feinfühlige Behandlung.
Gut- und bösartige Enddarmerkrankungen weisen im Anfangsstadium meist ähnliche Symptome auf. Daher suchen viele Patienten erst recht spät einen Arzt auf. So geht wertvolle Zeit verloren. Dabei können zahlreiche Enddarmerkrankungen heute mit schonenden Verfahren geheilt oder gelindert werden.
Eine operative Behandlung ist nur erforderlich, wenn konservative Methoden keine Linderung versprechen. Dies gilt insbesondere für Hämorrhoiden und Analfissuren. Tumore im Enddarmbereich müssen meist ebenfalls operativ entfernt werden. Mithilfe von Spezialverfahren können zudem auch schwerwiegende Erkrankungen in der Analgegend behandelt werden.
Wir sind kompetente Ansprechpartner für:
Die Ursachen von Enddarmerkrankungen sind vielfältig und sind oft auf schwaches Bindegewebe oder eine Schädigung des Beckenbodens zurückzuführen. Zu den Symptomen der Erkrankung zählen Nässen, Jucken und Brennen des Afters. Die frühzeitige Behandlung einer Enddarmerkrankung erhöht die Aussichten auf Heilung.
Zu den häufigsten Erkrankungen des Enddarms zählen Hämorrhoiden, Analfisteln (Gangbildungen meist im Rahmen von Entzündungen), Schleimhauteinrisse (Analfissuren), Ansammlungen von Eiter (Abszesse), Analvenenthrombosen und oberflächliche Hautreizungen (Analekzeme). Seltener treten bösartige Erkrankungen wie Analpapillome oder Analkarzinome auf.
Eine operative Behandlung ist nur erforderlich, wenn konservative Methoden keine Linderung versprechen. Dies gilt insbesondere für Hämorrhoiden und Analfissuren. Tumore im Enddarmbereich müssen meist ebenfalls operativ entfernt werden. Mithilfe von Spezialverfahren können zudem auch schwerwiegende Erkrankungen in der Analgegend behandelt werden.